Wir sind ein Familienbetrieb und Bauersleut’ aus vollster Überzeugung. Vom Ackerbau über die Tierhaltung bis zur Organisation und Bürokratie arbeiten, mit unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, fünf Paare fleißiger Hände zusammen.

Wir sind bemüht uns ständig  weiterzuentwickeln. Dafür bleiben wir am neuesten Stand der BioForschung und tauschen uns mit Tierärzten aus. Wir arbeiten an einer modernen und naturverträglichen Landwirtschaft.

Geheimtipp: Bio-Keimgetreide

Unsere Hennen bekommen spezielles, eiweißreiches Futtermittel, das wir selbst am Hof herstellen. Keimgetreide macht rund 10 bis 15 Prozent des Futtermittels aus. Dafür wird eine Getreidemischung bestehend aus Triticale, Hafer, Wicke und Erbse für 72 Stunden in unserem Keimrad gewendet und befeuchtet, bis das süßliche Keimgetreide verzehrbereit ist. Damit erhalten unsere Hühner, und bald auch die Schweine, eiweiß-, vitamin- und nährstoffreiches Futter, das nicht nur für eine bessere Tiergesundheit, sondern auch für die sattgelben bis fast orangefarbenen Eidotter unserer Bio-Eier sorgt

Erprobt: Bio-Hühnerzucht

Wir halten 12.000 Bio-Elterntiere, die wir für den Verkauf in ganz Österreich züchten. Außerdem ziehen wir Bio-Mastküken, die als Bio-Hühnerfleisch in ganz Österreich verkauft werden. Mit dieser Anzahl bedienen wir inzwischen fast 11% des österreichischen Marktes. Ein Auslauf von vier Quadratmetern pro Tier – insgesamt 2,5 Hektar – ist für die Bio-Haltung verpflichtend, dieser Auslauf  wurde von uns besonders tierfreundlich und naturnah gestaltet: Mit zahlreichen Sträuchern und Obstbäumen, die auch Bienen und Insekten anlocken, gibt es hier ausreichend Schatten sowie Schutz unserer Hühner vor Angreifern aus der Luft.

Nachhaltig: Bio-Felderwirtschaft

Auf rund 110 Hektar Fläche wachsen bei uns verschiedene Getreidesorten und Gemüse: 75% der Flächen stehen für Weizen, Mais und Wintergerste als  Futtermittel zur Verfügung, auf den restlichen 25% bauen wir Ölkürbis und Speisesoja an für die Weiterverarbeitung und den Handel. Die Flächen bewirtschaften wir in Felderwirtschaft und nutzen als Zwischenfrucht die Luzerne. Über das Pflanzenmaterial wird der Boden wieder mit dem wichtigen Nährstoff Stickstoff (N) versorgt

Neu: Bio-Schweinehaltung

In der Bio-Schweinehaltung in Österreich ist viel Platz nach oben: 2020 wurden laut Grünem Bericht nur 2,8% der österreichischen Schweine biologisch gehalten. Hier können und möchten wir unseren Teil für eine nachhaltige Landwirtschaft beitragen.

„Ich habe gesehen, wie große, konventionelle Betriebe mit Tierhaltung – sowohl in der Geflügelund insbesondere in der Schweinehaltung – geführt werden. Da gibt es einen riesigen Unterschied zwischen biologisch und konventionell. Das spornt mich an ein paar Schritte weiter zu gehen.“ Manuel Hauer, Bio-Bauer